Die „See-Not“ und seine Varianten
Am Wolfgangsee gibt es die sogenannte Falkenstein-Wand. Senkrecht fällt sie 450 Hm bis in den Grund des Sees hinab, aber nur die oberen 150 Hm sind kletterbar.
Die Umgebung, die Tour: ein Genuss und Paradies für Kletterer. Leider hat sie ein paar Haken: Es ist nix für Anfänger, weil den 6 Grad sollte man beherrschen. Die Kunstgriffe in der 6SL mögen den Einen oder Anderen stören, aber vielleicht mehr die vielen Seilschaften am WE und die zunehmende Abgespecktheit.
Alleine das Hinkommen hat was für sich, entweder man seilt ab, dann sollte man richtig abseilen, sonst gerät man in See-Not und meines Wissens wäre man da nicht der Erste oder man nimmt den Weg über das Wasser mit den Boot-Taxi oder man rudert.
Trotz allem, habe ich es mir nicht nehmen lassen, ein paar schöne Bilder hier ins Netz zu stellen.
Die Falkensteinwand mit dem Routenverlauf der „See-Not“ VI+
Will man mit dem Boot hin, heißt es erst mal pumpen
oder man geht das Ganze von oben an
Beim Rudern sollte man sich ein wenig Zeit lassen (30 Minuten,) sonst geht die Kraft da schon drauf
Das Abseilen ist spektakulär und mit 3x50 Meter ist man drunten, ob am Einstieg ist eine andere Frage
Mit dem Boot dürfte es keine Probleme geben bei der Suche nach dem Einstieg
Das ist spannend, wenn man das Seil abzieht, wie viel im Wasser landet
Max in der 1 SL V+
Gudrun in der 2 SL VI und ja keinen Stein hinunter werfen.
Petra am 2 Stand vor dem Quergang
Der Quergang entweder 1x15 und 1x20mtr oder 1x35mtr, dann sollte man ein paar Haken auslassen,sonst gibt es Seilzug-Probleme
Stephan an der Schlüsselstelle, wenn man sie frei geht ist es unterer 7 Grad ansonsten 5 A0
Gudrun in der 5 SL (VI)
Petra am Beginn der Verschneidung VI+
Gudrun, die Autorin des Gedichts „Gedanken eines HMS-Karabiners in der See-Not“, das im Wandbuch sich befindet
Petra in der 6 SL VI mit den künstlichen Griffen
Max und Stephan in der 6 SL VI
Stephan in der 7 und letzten SL V+
Brotzeit nach so einer Tour vl. Stephan, Andy, Petra und Max
Gut, dass wir die Luftpumpe dabei hatten
Fertig-Pause und zurück rudern
Zum Abschluss in den Wolfgangsee, auch wenn er im Oktober nicht mehr ganz so warm war.
Bericht: Altmannshofer Max